Wird auf Speisen und Lebensmitteln angegeben, wie hoch deren CO₂-Fußabdruck ist, das heißt, wie viel CO₂ bei der Herstellung produziert wird, bewegt es die Verbraucher dazu, sich bewusster und nachhaltiger zu ernähren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die mit über 8.000 Mensabesuchern durchgeführt wurde. Darin wurden den Teilnehmern nicht nur angezeigt, wie sich ein Gericht preislich und inhaltlich kennzeichnet, sondern zusätzlich spezielle Angaben zum CO₂-Verbrauch gemacht.
Es wurde entweder angezeigt, wie hoch die Umweltkosten in Euro sind, die durch das Gericht verbucht würden, oder es wurde angegeben, welchen Anteil das Gericht an dem CO₂-Budget eines jeden Menschen ausmachen würde. Als dritte Variante wurde die CO₂-Emission in konkreter Gramm-Angabe gekennzeichnet. Zusätzlich erfolgte eine ergänzende visualisierte Darstellung mit den bekannten drei Ampelfarben. Es sollte also ermittelt werden, welche Darstellungsform zum CO₂-Fußabdruck die Kaufentscheidung der Mensabesucher am ehesten beeinflusst.
Bei der Auswertung zeigte sich, dass die Mitteilung des umweltschädigenden Wertes in Euro-Angabe am effektivsten war, um das Verbraucherverhalten in eine umweltbewusstere und nachhaltigere Richtung zu überzeugen. Wurden diese Angaben zum CO₂-Ausstoß der jeweiligen Mahlzeiten nicht gemacht, so lag der effektive CO₂-Verbrauch durch die teilnehmenden Menübesucher rund 10 % höher. Die Studienverantwortlichen weisen darauf hin, dass es zur Verhaltensänderung der Verbraucher demnach sinnvoll sein könnte, sich für die CO₂-Angaben auf Lebensmitteln zu entscheiden, um zum Umweltschutz aktiv beizutragen.
Können CO₂-Angaben auf Lebensmitteln das Essverhalten beeinflussen?
Accounting for Transparancy, Pressemitteilung
1/2023
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